Leitbild
Das Leitbild des Erziehungshilfeverbundes ist geprägt durch folgende Prämissen:
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eine hohe Fachlichkeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen
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durch Professionalität, Flexibilität und Evaluation geprägte, auf den konkreten Einzelfall bezogene Hilfeleistungen
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eine möglichst umfassende Beteiligung der Kinder und Jugendlichen an der Entwicklung und täglichen Ausgestaltung unserer Hilfeleistungen
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Entwicklung und Einbeziehung aller Kompetenzen und Ressourcen der Betreuer und der Betreuten
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ständig neu zu entwickelnde Transparenz der pädagogischen Situation
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Offenheit für vielfältige Zusammenarbeit, Kooperationen zum Wohl der Kinder und Jugendlichen
Uns ist wichtig, dass bei der Bewertung der Wirkung von Hilfen die
1. Dynamik aller Beteiligten für das “Gelingen” berücksichtigt wird.
Weitere Kriterien zur Bewertung einer Hilfe sind:
2. Transparenz
Diese ist nur im Hilfeprozess messbar.
Notwendig ist das Wissen von der Arbeit, den Zielen der anderen Beteiligten.
Sind alle an der Hilfe Beteiligten auf dem gleichen Kenntnisstand?
3. Partizipation
Aktives Einbinden der Adressaten der Hilfe, unter dem Aspekt der Individualität und Selbstbestimmung
Das Verhältnis von Problemlösungs- und Belastungspotential ist aus Betroffenensicht zu erfassen.
Die Klienten sind nicht passive Leistungsempfänger, sondern sollen mit unserer Unterstützung zu aktiven Ko- Produzenten der Erziehung- bzw. Eingliederungshilfe werden.
Den Klienten wird als “Experten ihres eigenen Lebens” eine zentrale Rolle für das Gelingen des Hilfeprozesses eingeräumt.
4. Kooperation
aller beteiligter Fachkräfte
Abstimmung der Aufträge & Erwartungen
Treffen konkreter Festlegungen treffen (Form des Austausches, Zeitpunkte, Notwendigkeit der Informationsweitergabe, wenn Änderung der Hilfeausrichtung)
5. Rahmenbedingungen der Hilfe
Methoden,Verfahren, Strukturen, Prozesse sollen zweckgebunden sein.
Freiwilligkeit oder Hilfen im Zwangskontext?
6. Sozialpädagogische/Therapeutische Konzepte (Betreuungskonzepte)
“Jeder Fallverlauf ist anders- Vergleiche von Einzelfällen sind nicht möglich”
Prognosen zur Wirkung des fachlichen Handelns unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit
Methodisches Vorgehen bei Hilfen im Zwangskontext
Wahrscheinlichkeiten erzeugen (Veränderungspotentiale, Veränderungswille der Klienten)